„Die Geschichte war natürlich nicht zu Ende, wie konnte sie auch“. Ein Panorama aus Gedichten, Prosatexten, Fotografien zwischen den Orten, den Texten, den Menschen. In diesem Berlin der Zukunft oder der 10er Jahre treffen wir auf Bedürfnisse, Verständnis, Gegenstände, die zusehen. Ankommen und Loslassen. Denn wo ist das innere Ausland, im Berliner Exil, aber wovon noch gleich? Wer hat nun von wem abgeschrieben, was davon ist Bewegung, was Strategie?
„Die frühen Geräte“ ist ein flattriges Kompendium, ein recherchierter Faden über die Plätze, die die eigene Stirn schmücken, ein Versuch, die neuen Normalitäten in einer eigenen Sprache zu Anfang des Jahrhunderts zu verstehen. 20 kurze Texte als zusammenhängende Sammlung von wandernden Grenzen, von erzwungenen, distanzierten, neugelernten, liebgewonnenen Wörtern. Ein Versuch, an andere eigene Sätze heranzukommen.
32 broschierte Seiten, vier Fotos (s/w), mit farbigem Schutzumschlag